Die Retter der verlassenen Innenstädte?
In den Rathäusern der Republik wird seit geraumer Zeit eifrig darüber diskutiert, wie man das Aussterben der Innenstädte abfangen kann und wieder mit mehr Leben füllen kann. Ein unumkehrbarer Trend, so schien es, doch Ideen gibt es viele und einige klingen doch recht vielversprechend. Ein entschlossenes Handeln ist auch gefordert, denn damit eine Gemeinschaft, in diesem Falle die der Stadt, funktionieren kann, braucht es wieder mehr Interaktion und mehr Seele.
Nicht nur der Onlinehandel ist schuld
Vielerorts ist zu vernehmen, dass der Onlinehandel an den leeren Innenstädten der einzig Schuldige sei und die Menschen doch wieder bitte mehr lokal einkaufen sollten, dann wäre auch wieder alles gut. Doch wird dieser Aufruf zum einen unbeachtet verhallen und zum anderen wird so manche Entwicklung übersehen.
Der Konsum ist nicht mehr so wichtig
Das regelmäßige Konsumieren aller möglichen Produkte hat nicht mehr den Stellenwert, den er noch vor ein paar Jahrzehnten hatte. Die Mentalität hat sich gewandelt und ist einem neuen Bewusstsein gewichen. Dieses gilt es zu bedienen.
Erlebnis ja, Kaufrausch nein
Mit Events und Festivals lassen sich neue Wege gehen, dies müssen nicht immer große Veranstaltungen sein, sondern eher viele kleine, die dafür am besten wöchentlich stattfinden. Food-Events gelten als großer Hoffnungsträger, diese erinnern ein wenig an die Weihnachtsmärkte und könnten die Menschen wieder vermehrt in die Innenstädte locken.
Manche Städte sind hier auch bereit, viel Geld zu investieren, und kaufen in zentraler Lage große Grundstücke, um diese entsprechend zu gestalten. Es sollen auf diese Weise neue Impulse gesetzt werden, von denen auch der Handel profitiert. Mit Food-Events und Festivals für die in Vergessenheit geratene Klein- und Bühnenkunst sollen neue Wege beschritten werden.
Die Aussichten auf Erfolg stehen gut
Das Konzept setzt auf Individualisierung und macht es auch wieder deutlich einfacher für kleine Unternehmer; mit Kunden in Kontakt zu kommen.
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